Die Unterschiede von Damals und Heute
Heute
Heute ist Snowboarden ein Breitensport mit Millionen Anhängern. Skigebiete haben diesen Trend schon seit einiger Zeit erkannt und investierten große Summen in die Anpassung ihrer Pisten an die Bedürfnisse und Wünsche der Snowboarder. So genannte „Fun Parks“ sind inzwischen in jedem größerem Skigebiet zu finden, sie enthalten oft Rails, Halfpipes, Quarterpipes, Ramps, Cornerjumps, Straight Jumps und ähnliches. Durch diese Dinge hat sich der Sport in seiner Professionalität entwickelt und ließ die Konkurrenz in allen seinen Disziplinen kontinuierlich wachsen.
Damals
Im Jahr 1900 erfand der Österreicher Toni Lenhard den "Monogleiter", den ersten Vorläufer des Snowboards. Er war damit derart erfolgreich, dass ab 1914 in Bruck an der Mur sogar offizielle Monogleiterwettbewerbe veranstaltet wurden. Der US-Amerikaner Jack Burchett hat sich angeblich 1929 als erster Gedanken darüber gemacht, wie man aus Spanplatten, Pferdezügeln und Wäscheleinen eine fahrbare Unterlage bastelt, die Tauglich für Schnee war. Seine Idee war aber rein privat und erreichte nie den Markt. Die gedanklichen Wurzeln des Snowboardens liegen im Surfen. Die beiden Wellenreiter Tom Sims und Sherman Poppen experimentierten 1963 mit alten Türen und großen Holzbrettern, auf denen sie Laschen montierten, um so das Surf-Feeling auf Schnee zu rekonstruieren.Damals war Snowboarden eine Sportart einer kleinen Gruppe von Menschen die wie eine kleine "Glaubensgemeinschaft" angeordnet war.
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